Die THERMOCONFORT®-Wärmedämmeigenschaften von Joris Ide leisten einen entscheidenden Beitrag zur Realisierung von Häusern, die den NZEB-Standard (Nearly Zero Energy Buildings) erfüllen. Dies hat einen erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch, aber auch auf den Marktwert des Gebäudes.
Informieren Sie sich über die Unterschiede zwischen Passivhäusern, Fast-Null-Energie-Gebäuden (NZEB) und Low-E-Häusern:
Passivhäuser
Um sich als Passivhaus zu qualifizieren, muss es weniger als 15 kWh/m²/Jahr verbrauchen, was einem Verbrauch von weniger als 1,5 Liter Benzin/m²/Jahr entspricht. Der Energieverbrauch für die Beheizung eines Passivhauses ist um mehr als 75 % niedriger als der entsprechende Verbrauch eines konventionellen Hauses. Sie werden nach dem Passivhausstandard des Deutschen Passivhaus Instituts in Darmstadt gebaut. Diese Norm ist in Bezug auf die Energieeffizienz von Gebäuden äußerst streng.
NZEB-Häuser
NZEB-Häuser sind Häuser mit einem Energieverbrauch von nahezu Null. Sie werden in Übereinstimmung mit dem europäischen Baurecht gebaut, insbesondere mit der Richtlinie 2010/31/EU über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden in ihrer geänderten und empfohlenen Fassung.
Low-E (Niedrigenergie-) Häuser
Low-E-Häuser sind Häuser, die zwar einen niedrigen Energieverbrauch haben, aber aus verschiedenen Gründen nicht als Passivhäuser eingestuft werden. Zu dieser Kategorie gehören Häuser, die weniger als 50 kWh/m²/Jahr für Heizung und Kühlung verbrauchen.
Wenn Sie sich entschieden haben, welche Art von energieeffizientem Haus Sie wollen, werden Sie feststellen, dass der Prozess 3 wichtige, miteinander verknüpfte Schritte umfasst, darunter:
Konstruktion und Energiebilanz
Die Entwurfsphase ist die gleiche wie bei jedem anderen Projekt: die Entwurfszeichnung, die Widerstandsfähigkeit, die Architektur, aber für ein Passivhaus sind von Anfang an alle Netz- und Installationsprojekte (Wasser und Abwasser, Heizung, Kühlung, Lüftung, Strom) erforderlich, ebenso wie die maximale Detaillierung der Architektur und die Berechnung der Energiebilanz, die das Herzstück der Passivhausplanung ist.
Aufbau und Überwachung
Der Generalunternehmer und der Begünstigte sind verpflichtet, alle Bauarbeiten gemäß der Projektdokumentation auszuführen, ohne Improvisationen, ohne Änderungen auf der Baustelle und ohne Änderungen von Materialien oder Dicken. Wenn unvorhergesehene Umstände Änderungen erfordern, wird das Planungsbüro diese Änderungen in die Energiebilanzberechnung aufnehmen. Wenn sie nicht in die Standardparameter passen, werden diese Lösungen ermittelt, um sie mit den Passivhausstandards in Einklang zu bringen.
Passivhaus-Zertifizierung
Wird eine Zertifizierung angestrebt, so ist die Überwachung durch einen vom Passivhausinstitut autorisierten Beauftragten von Beginn der Planung an obligatorisch.